Fass dir ein Herz! - Wir haben es auch getan

Schön, dass du überlegst, dich ehrenamtlich zu engagieren. Das ist deine Chance, Gutes zu tun und Neues zu entdecken!

Dafür bist du niemals zu jung oder zu alt.

Im Folgenden stellen sich einige unserer Helferinnen und Helfer von jung bis alt vor die sich ein Herz gefasst haben und sich ehrenamtlich bei den Maltesern in Rheine engagieren und Ihre Geschichte erzählen.

Unsere Helfer erzählen

Hallo in die Runde, ich bin der Maik und beruflich als Pfleger in der stationären Altenpflege angestellt. Meine Zeit bei den Maltesern habe ich im Jahr 2005 in Berlin begonnen und bin seit Mai 2011 hier in Rheine aktiv.

Meine Einsatzgebiete sind die Sanitätsdienste sowie der Katastrophenschutz. Hiermit verbinde ich auch meine besonderen Einsätze wie das Elb-Hochwasser 2013 in Magdeburg, wo wir als Malteser eine Schule in ein “Helfer-Hotel” umgebaut haben und so den Kollegen der Feuerwehr, des THW und der DLRG, die ebenfalls aus der gesamten Bundesrepublik zum Helfen kamen, ein Bett und eine warme Mahlzeit bereitet haben und ihnen somit “den Rücken freigehalten” haben. Mit “Hotels” haben wir auch Erfahrung, wie wir es zuletzt beim Kirchentag 2018 in Münster als “Teilnehmer-Unterkunft” zeigen konnten. Dieses Gefühl des gegenseitigen Zusammenhaltes zeigt sich besonders auch auf den großen Sanitätsdiensten wie das heute leider nicht mehr stattfindende Wein- und Braufest oder der Herbstkirmes Rheine.


Einen guten Tag zusammen, mein Name ist Christian und ich bin vom Beruf Programmierer und IT Fachberater in einem großen deutschen Rechenzentrum.

Zu den Maltesern bin ich im Jahr 1998 als Wehrersatzdienst im Katastrophenschutz, damals noch im Raum Köln, gekommen und engagierte mich hier als Technikhelfer, Fernmelder und Kradmelder. Nach dem offiziellen Ende meiner Wehrersatzdienstzeit bin ich den Maltesern treu geblieben und habe ich, nach den Grundausbildungen wie CBRN (Chemische, Biologische, Radioaktive und Nuklearen-Gefahren) und dem Einsatzsanitäter, habe ich alle Ausbildungsmöglichkeiten im Bereich der Führung, angefangen vom Unterführer über den Zugführer bis hin zur Stabsarbeit und Einsatzleiter mitgenommen. In vielen großen und teilweise überregionalen Veranstaltungen, Übungen und Einsätzen wie u.a. dem Weltjugendtag 2005 in Köln habe ich einiges an Erfahrungen sammeln können.

Seit 2015 bin ich bei den Maltesern in Rheine aktiv mit dem Schwerpunkt der Notfallvorsorge und seit 2017 zusätzlich als stv. Stadtbeauftragter des Stadtverbandes tätig. Meine Einsatzgebiete hier: wenn ich nicht im Büro gegen und mit der Bürokratie kämpfe, dann gerne im Katastrophenschutz! In der internen Aus- und Weiterbildung bilde ich gerne zu KatS-Themen aus und wenn die Zeit es erlaubt engagiere ich mich gerne auch im Sanitätswachdienst.

Über meine Maltesererlebnisse könnte ich ein Buch schreiben: ich durfte viele spannende Malteser kennen lernen sowie an besonderen Orten und in besonderen Situationen arbeiten. Die klassische Fernmelderei und Katastrophenschutz mit (damals) noch verpflichteten Helfern würde ein eigenes Kapitel bekommen.

Auch die Eskorte als Kradmelder für den Großmeister in Köln, Einsätze in der Leitung von Wallfahrten und das Fahren des Welt-Jugendtag-Kreuzes vor dem WJT 2005 in der Eifel sowie der gesamte Einsatz beim WJT 2005 in Köln & Hennef und Malteserfest Vechta und Aachen als Fernmelder haben mein Malteser Leben geprägt. Dazu diverse Übungen und Einsätze die immer auf ihre Art einzigartig sind. Es macht einfach großen Spaß, wenn viele Malteser (und alle anderen HiOrgs) zusammenarbeiten. Jeder bringt sich zu 100% ein und jeder kann etwas Bbesonderes – es werden in Sekunden Probleme gelöst, die unter normalen Umständen unlösbar erscheinen!

Und die Geschichte ist noch nicht zu Ende, wer weiß was noch kommen wird.


Hey zusammen, ich bin Nele-Sophie, 19 Jahre alt und gehe noch zur Schule.

Bei den Maltesern in Rheine fasziniert mich das teamorientierte Arbeiten. Gerne lasse ich mir von meinen Kolleginnen und Kollegen Inhalte wie Techniken in der Behandlung von Patienten oder den Umgang mit unseren verschiedenen Gerätschaften zeigen und erweitere so meinen Wissenshorizont. Auch freue ich mich meine Hilfsbereitschaft durch die aktive Hilfe am Menschen zu zeigen und anwenden zu können.


Ich grüße euch, ich bin Lucas, 24 Jahre alt und Student. Bei den Maltesern in Rheine engagiere ich mich als Rettungssanitäter im Bereich des Sanitätsdienst und Katastrophenschutz. Zusätzlich bin ich auch als Erste-Hilfe Ausbilder in der Breitenausbildung aktiv.

Innerhalb des Vereins pflegen wir, und das sogar über die Ortsgrenzen hinaus, einen starken Zusammenhalt. Wer nach Hilfe und Unterstützung fragt, der sieht wie seine Kolleginnen und Kollegen es versuchen möglich zu machen. Dies finde ich klasse und unterstütze ich gerne mit meinem Engagement.
 


Hallo, ich bin Mandy, 29 Jahre alt und mein Beruf ist Fotografin. Zu den Maltesern in Rheine bin ich 2015 gekommen und unterstütze seitdem ehrenamtlich als Einsatzsanitäterin auf verschiedensten Sanitätsdiensten, angefangen von einem Reitturnier, über Volksläufe bis hin zur Herbstkirmes. Im Bereich unserer Katastrophenschutz Einsatzeinheit EE-NRW-BMS-04 werde ich im Bereich der sozialen Betreuung von Betroffenen eingesetzt. Das können Einsätze z. B. im Rahmen einer Evakuierung nach einem Kampfmittelfund oder die Betreuung von Teilnehmerunterkünften sein, wie die Malteser sie im Rahmen von katholischen Kirchentagen anbieten sein. In der Corona-Zeit wurden die Kräfte des Katastrophenschutzes auch im Rahmen der Corona-Abstrichen eingesetzt. Zudem habe ich ebenfalls die Malteser Grundlehrgänge wie u.a. CBRN (Chemische, Biologische, Radioaktive und Nukleare Gefahren) durchlaufen und bekleide in unserem Ortsverein die Position der Hygienebeauftragten.

Durch meine berufliche Tätigkeit als Fotografin unterstützte ich zudem den Bereich der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und bringe hier meine fachliche Erfahrung mit ein. Diese konnte ich ebenfalls bei einem Seminar 2020, welches sich mit der S5 Pressearbeit im Einsatz beschäftigt hat, ausbauen und fotografische Aspekte mit einbringen.


Guten Tag zusammen, mein Name ist Wolfgang und ich blicke bereits auf eine über 20 jährige Geschichte bei den Maltesern in Rheine zurück, in der ich neben meiner ehrenamtlichen Aktivität auch hauptamtlich bei den Maltesern beschäftigt war.

So war ich über 15 Jahre bis 2012 im Behindertenfahrdienst, bei Bluttransporten und Dialysefahrten hauptamtlich eingesetzt. Weiter habe ich bis 2015 17 Jahre lang die Stadtranderholung, eine 14-tägige Ferienfreizeit für geistig behinderte Menschen, als Fahrer und Sanitäter unterstützt. Nach der Beendigung meiner Zeit im Behindertenfahrdienst war ich noch für 4 Jahre als Hausmeister bei den Maltesern in Rheine angestellt. Weiter habe ich mich in dieser Zeit zusätzlich um den Telefondienst innerhalb des Malteser Stadtverbandes gekümmert. Zusätzlich zählt die Bearbeitung der Altkleiderspenden seit etwa 5 Jahren zu meinen Aufgaben.

In der gesamten Zeit engagiere ich mich zusätzlich zu meinen hauptamtlichen Tätigkeiten ehrenamtlich als Sanitäter auf Sanitätsdiensten und im Katastrophenschutz. Ich freue mich, hier meine Erfahrung an unseren jüngeren Helferinnen und Helfer weitergeben zu können. Ebenso bin ich offen für die neueren Techniken die ich mir im Gegenzug gerne erklären lasse.


Hallo zusammen, ich bin Lorena, 23 Jahre alt und arbeite hauptberuflich als Gesundheits- und Krankenpflegerin. Momentan befinde ich mich nebenberuflich in einer Ausbildung zur Rettungssanitäterin.

Innerhalb der Malteser und „Blaulichtfamilie“ begeistert mich das Teamwork, welches wir Ehrenamtlichen unabhängig von Uniform und Organisation leben. Auch die Gemeinschaft wie wir Sanitätsdienste als Helferinnen und Helfer gestalten – wir können bei Übungen viel Quatsch machen, doch wenn wir im Einsatz gebraucht werden schalten wir direkt um und stehen parat.


Hallo zusammen, ich bin Michael, von Beruf Kraftfahrer im Personenverkehr und seit Juni 2008 bei den Maltesern in Rheine tätig. Hier bei uns im Stadtverband übernehme ich die Leitung des Fachbereichs Sanitätsdienst und stelle somit die Organisation und Durchführung von Sanitätsdiensten sicher.

Nach unseren Grundausbildungen wie z.B. der Helfergrundausbildung, der Fachausbildung Katastrophenschutz, der Fahrerschulung und dem Sprechfunker habe ich bei den Maltesern die Ausbildung zum Betreuungshelfer, zum Einsatzsanitäter und zum Unterführer absolviert und bin somit selbst auf Sanitätsdiensten als Helfer und Einsatzleiter aktiv und zudem in unserer Katastrophenschutzeinheit 04 der Bezirksregierung Münster eingebunden. Zudem war ich zu Anfang meiner Malteser Zeit auch als Erste-Hilfe Ausbilder im Einsatz.

Besondere Erlebnisse gibt es viele, bei mir z.B. die Einsätze im Katastrophenschutz bei der Loveparade in Duisburg, beim Elbhochwasser 2013 in Magdeburg und beim Katholikentag 2018 in Münster. Auch waren wir im Sanitätsdienst zur Unterstützung bereits beim Karneval in Düsseldorf unterwegs.

Eigentlich ist jeder Einsatz ein besonderes Erlebnis. Und besonders freut es mich, immer wieder neue Leute kennenzulernen, betroffenen Menschen zu helfen, den Besuchern oder Teilnehmern von Veranstaltungen Sicherheit zu geben. All das ist mein Bestreben für noch hoffentlich viele weitere Jahre bei den Maltesern.


Hallo, ich bin Michelle, 26 Jahre alt und seit nun mehr 8 Jahren bei den Maltesern in Rheine. Über eine Freundin habe ich meinen Weg zu den Maltesern gefunden und habe in der Malteser Jugend als Jugendgruppenleiterin begonnen. Hierüber bin ich dann auch schnell in den “Erwachsenen”-Verband gekommen und unterstütze hier in den Bereichen Sanitätsdienst sowie in der sozialen Betreuung in unserer Katastrophenschutz-Einheit der EE-NRW-BMS-04.

Mir macht es total Spaß, mich zu engagieren. Außerdem haben sich über die Malteser in Rheine auch Freundschaften entwickelt, die man gerne auch außerhalb der Malteser-Verpflichtungen wahrnimmt.


Moin, ich bin Christian, 34 Jahre alt, von Beruf KFZ-Prüfingenieur und seit 10 Jahren bei den Maltesern in Rheine. Hier werde ich als Sanitäter auf Sanitätsdiensten und, bedingt durch meinen beruflichen Hintergrund, als Technikhelfer in unserer Katastrophenschutzeinheit EE-NRW-BMS-04 eingesetzt.

Zusammenhalt und Leuten helfen – dafür stehen die Malteser. Als Teil eines großen Ganzen freut es mich in Situationen wo andere Leute Hilfe brauchen, wir diese erbringen können. Auch wenn im Beispiel des Katastrophenschutzes der Technikhelfer eher im Hintergrund Strippen zieht, Strom macht und ausleuchtet und die anderen Bereiche wie Führung-, Sanität- und die Kollegen der Betreuung aktiv logistisch unterstützt. Jede Aufgabe, und möge Sie auch noch so klein erscheinen, die ein Helfer übernimmt, trägt zum Erfolg der Sache bei.


Ich grüße euch, mein Name ist Sybille, Rettungssanitäterin und ausgebildete Gesundheits- und Krankenpflegerin. Seit etwa 6 Jahren bin ich bei den Maltesern in Rheine aktiv.

In dieser Zeit konnte ich mit vielen interessanten Kollegeninnen und Kollegen an vielen tollen Sanitätsdiensten und Fortbildungswochenenden teilnehmen. Teilweise lachen wir heute noch laut über manche Ereignisse, die wir „verrückter Haufen“ erlebt haben. Und dieses Rad steht nie still, immer wieder kommen neue Geschichten hinzu. Das finde ich super!


Ich bin Philipp, Schüler, 17 Jahre alt und seit 2019 beim Malteser-Hilfsdienst in Rheine aktiv. Ich bin im Bereich Sanitätsdienst aktiv und freue mich immer auf neue Dienste. Besondere Highlights sind dabei die Herbstkirmes Rheine und der Karneval. Mich begeistert hierbei, dass ich durch meine ehrenamtliche Hilfe den Besucherinnen und Besuchern „im Falle eines Falles“ helfen kann und so zu einem erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung beitragen kann. Auch freue ich mich nach der Corona-Zeit auf weitere interessante Ausbildungen innerhalb der Malteser.


Mein Name ist Ursula (Ulla), ich bin 55 Jahre alt und im Juli 2008 zum MHD Rheine gekommen. Im normalen Leben arbeite ich im Lebensmitteleinzelhandel. Mein Werdegang bei den Maltesern begann 2009 mit der Helfergrundausbildung, im weiteren Verlauf erfolgte dann die Qualifizierung zur Sanitätshelferin, Betreuungshelferin, Kraftfahrerin und Sprechfunkerin.

2014 habe ich erfolgreich an dem Basisseminar Psychosoziale Notfallvorsorge (PSNV) teilgenommen. Dem schloss sich die Teilnahme an der Präventionsschulung an.

Mir wurde 2013 die Fluthelfernadel des Landes Sachsen-Anhalt verliehen. Da ich viele Stunden ehrenamtlich tätig bin, habe ich die Ehrenamtskarte NRW.

Mich fasziniert bei den Maltesern vor allem das breit gestreute Feld der Sanitätsdienste, hier möchte ich als Beispiel die Rheiner Herbstkirmes oder die Fußwallfahrt von Altenrheine nach Telgte nennen. Aber auch die vielen anderen Dienste machen mir große Freude, man lernt immer wieder neue Menschen kennen die einem dankbar sind, dass wir unsere Freizeit dafür einsetzen, um zu helfen. Auch hier ein Beispiel: Hunderte klatschender Menschen am Straßenrand als wir nach getaner Arbeit bei der Flutkatastrophe 2013 die Heimreise aus Magdeburg angetreten sind und uns selbst auf der Autobahn noch entgegenkommende Fahrtzeuge mit Lichthube ihre Dankbarkeit gezeigt haben.

Ich wünsche mir, noch viele solcher schönen Momente bei den Maltesern erleben zu dürfen.


Hallo, mein Name ist Lukas, 18 Jahre alt und ich gehe noch zur Schule. Zu den Maltesern in Rheine bin ich im Jahre 2019 nach der Herbstkirmes gekommen und hatte bereits Anfang 2020 die Möglichkeit mich zum Einsatzsanitäter ausbilden zu lassen. Unmittelbar nach Beendigung des Kurses konnte ich das Gelernte leider nicht mehr anwenden da mich, wie auch alle anderen Kolleginnen und Kollegen, Corona jäh ausgebremst hat.

Was ich jedoch in der kurzen aktiven Zeit mit großer Begeisterung erlebt habe ist die Nettigkeit und der Zusammenhalt unter den Helferinnen und Helfer. Und bei Malteser-Veranstaltungen erlebt man stets eine sehr gute Verköstigung – einen Dank an alle aktiven Feldköche der Malteser. Ich hoffe, nach der Corona-Zeit meine Erfahrungen und Wissen weiter ausbauen zu können.


Hallo, ich bin Dennis, 27 Jahre alt und beruflich im IT Support tätig. Bereits seit 16 Jahren bin ich bei den Maltesern und bin damals über die Malteser Jugend in die Hilfsorganisation gekommen. Dabei habe ich meine Eltern mit dem „Helfer“-Virus infiziert, sodass sie mir gefolgt sind.

Nach vielen schönen Jugend-Aktionen wie Zeltlager und Freizeiten auf Ameland habe ich auch als Gruppenleiter Verantwortung für eine eigene Jugendgruppe übernommen. Zudem war ich mehrere Jahre als Stadtjugendsprecher das Bindeglied zwischen der Malteser Jugend und dem „Erwachsenenverband“ und habe hier mit meinem Team interessante Angebote für unsere Jugendlichen geplant und durchgeführt.

In der Zeit als Stadtjugendsprecher habe ich zudem die Pressearbeit für die Jugend und später auch dem Erwachsenenverband übernommen. Nach meinem Ausscheiden als Stadtjugendsprecher 2014 bekleide ich das Amt des Referenten für Presse und Öffentlichkeitsarbeit bei den Maltesern in Rheine offiziell und bin somit der Kopf hinter unseren Pressetexten und Webangeboten der Internet-, Facebook und Instagram-Seite.

Zeitgleich übernehme ich mit meiner Ausbildung als Rettungshelfer NRW für unseren Ortsverein ehrenamtlich verschiedene Sanitätsdienste oder bilde einen Teil der Besetzung eines Krankentransportwagens (KTW) auf Diensten oder im Katastrophenschutz NRW. Des Weiteren werde ich als Gruppenführer zur Führung einer Fach-Gruppe im Einsatz oder zur Leitung und Planung von kleineren und mittleren Sanitätsdiensten eingesetzt.

An besonderen Malteser-Erlebnissen gibt es einiges zu berichten. Sei es auf Sanitätsdiensten einmal Backstage in Bereiche zu schauen, wo ein normaler Zuschauer nicht hinkommt oder sei es die interessanten Fortbildungsangebote, die einen teilweise durch weite Teile der Republik gebracht haben. Am meisten schätze ich jedoch das Gefühl „Malteser ist man nie alleine“ – egal wer man ist oder wo man her kommt!


Hallo, ich bin Maria Stroet und seit 11 Jahren als Ausbilderin für Erste Hilfe beim Malteser Hilfsdienst Rheine aktiv. Mein erlernter Beruf ist medizinische Fachangestellte.

Zum MHD kam ich durch eine Zeitungsanzeige. Ich hatte totale Lust, noch einmal etwas Neues zu lernen. Die Weiterbildung zur Ausbilderin Erste Hilfe fand ich sehr interessant, alle Altersgruppen und Berufe waren vertreten. Die verschiedenen Themen, Erste Hilfe und alles, was zum Unterricht dazugehört, wurde durch tolle, engagierte Lehrer und Lehrerinnen vermittelt.

Als Ausbilderin kam ich dann zu den unterschiedlichsten Berufsgruppen und an verschiedene Arbeitsplätze. Bei jedem Kurs hatte ich mich auf neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer einzustellen: Mitarbeiter einer Tiefbaufirma, Lehrerkollegien aus unterschiedlichen Schulformen, Tagesmütter/Tagesväter, Mitarbeiterinnen einer Tankstelle, Hebammen oder Kinder einer Kita. Und noch viele mehr.

Das war für mich der besondere Reiz der Ausbildertätigkeit, ich lernte viele neue interessante Menschen und Berufsbilder kennen. Die Erste Hilfe Kurse konnte ich sehr lebendig und humorvoll gestalten.

Ich habe mich sehr gefreut, dass ich mehrere Jahre in den Sommerferien auf der holländischen Insel Ameland Sanitätsdienst leisten konnte. Die Malteser aus der Diözese Münster betreiben hier in den Sommermonaten eine Sanitätsstation für die Kinder, Betreuerinnen und Betreuer aus den verschiedenen Ferienlagern Nordrhein-Westfalens. Wir Sanitäter und Sanitäterinnen haben die unterschiedlichsten Verletzungen versorgt. Das war noch einmal ganz neu und total spannend.

Die sommerliche Atmosphäre und die gute Zusammenarbeit mit neuen Kolleginnen und Kollegen habe ich sehr großartig empfunden. Wir haben zusammen gekocht und in unserer Freizeit die schöne Insel erkundet.

Die gegenseitige Unterstützung und Hilfsbereitschaft der Malteser bei allen Tätigkeiten ist einfach toll. Es freut mich bis heute, dass ich auf die Zeitungsanzeige geantwortet habe.