976 Stunden ehrenamtlicher Kirmesdienst

Im Schatten der Kirmes standen die Malteser mit Ihren Fahrzeugen bereit

Rheine. 976 ehrenamtliche Stunden im Sanitätsdienst – das ist die Zahl der diesjährigen Herbstkirmes Rheine bei den Maltesern Rheine. 976 Stunden, in denen die Kräfte auf den Kirmesplätzen zwischen Mandelduft und Fahrgeschäft Geschrei für alle medizinischen Notfälle und Fragen der Besucher zur Verfügung standen und gehandelt haben wenn es darauf ankam.

„Wir können stolz auf die Leistung unserer Helferinnen und Helfer sein“, berichtet Holger Böse, Stadtbeauftragter der Malteser Rheine. „Eine solche Großbelastung ist auch für uns als ehrenamtlicher Verein nicht alltäglich, daher danken wir allen Helferinnen und Helfern die ihre Freizeit im ehrenamtlichen Dienst verbracht haben.“ Michael Steinigeweg aus dem Fachbereich Sanitätsdienst fügt noch hinzu: „Herbstkirmes Rheine ist für uns und für die Emsstadt immer eine besondere Sache. So gilt es hier die beiden räumlich getrennten Kirmesplätze Elisabeth- und Emstorplatz mit je einem Rettungswagen, einem Krankentransportwagen, einer Sanitätsstation, Erstversorgungstrupps und einem Einsatzleiter vor Ort zu besetzen. Zusätzlich teilen sich die Teams der beiden Plätze die Versorgung der Innenstadt. Da kommt einiges an Planungsarbeit und Absprachen im Bereich Personal, Material und Logistik zusammen. Diese Stunden sind noch nicht in den Dienststunden mit eingerechnet und kommen nochmal on top.“

Insgesamt blicken die Malteser mit rund 50 Hilfeleistungen sowie 20 Paitententransporten in ein Krankenhaus auf eine Herbstkirmes mit durchschnittlichen Werten zurück.

Die Malteser Rheine bedanken sich an dieser Stelle auch bei allen nicht Rheinenser Kräften, die bei der Herbstkirmes unterstützt haben. Dabei geht der Dank an das DRK Rheine und Neuenkirchen, die DLRG Lingen und Neuenkirchen sowie an die Malteser aus Ahaus-Alstätte, Ahlen, Bochum, Düsseldorf, Gelsenkirchen, Haltern am See, Lingen, Papenburg, Metelen und Telgte.