Gute Stimmung und wenige Hilfeleistungen auf Kirmes-Sanitätsdienst

Hand-in-Hand arbeiteten die verschiedenen Hilfsorganisationen auf der Herbstkirmes

Rheine. Die Herbstkirmes in Rheine ist immer etwas Besonderes – egal ob für Schausteller, Besucher oder die ehrenamtlichen Sanitäter der Malteser in Rheine. „Insgesamt können wir von einem sehr ruhigen Kirmeswochenende sprechen“, so Michael Steinigeweg, Koordinator Sanitätsdienste der Malteser Rheine. „Leider hat das Wetter am Kirmes-Freitag allen Beteiligten den Tag buchstäblich verregnet. Aber die ehrenamtlichen Sanitäter standen dennoch auf den beiden Kirmesplätzen parat.“

Herbstkirmes Rheine, das bedeutet wegen der 2 großen Kirmesplätze ein erhöhtes Vorhalten von Personal. „Wir haben auf jedem Platz einen Rettungswagen, einen Krankentransportwagen sowie 2 – 3 Fußtrupps plus Einsatzleitung im Einsatz. Da kommt einiges an Personal, welche ehrenamtlich den Dienst auf der Kirmes absolvieren, zusammen. So waren am Samstagabend, der erfahrungsgemäß der vollste Kirmestag ist, zusammengerechnet 25 Helfer im Einsatz“, rechnet Steinigeweg vor. „Daher haben wir im Vergangenen Jahr das Motto gemeinsam für Rheine ins Leben gerufen. So gilt unser Dank dem ASB Rheine, der DLRG Rheine und Neuenkirchen, dem DRK Rheine, Emsdetten und Ochtrup sowie den Maltesern aus Lingen, Metelen, Ochtrup und Telgte für die personelle Unterstützung.“

„Insgesamt lagen wir mit ca. 50 Hilfeleistungen im Rahmen der letzten Jahre“, fügt Holger Böse, Stadtbeauftragter der Malteser Rheine noch hinzu. „Wir konnten aber durch das Vorhalten der Rettungsmittel auf den Kirmesplätzen zusätzlich den örtlichen Regelrettungsdienst unterstützen und ein Stück weit entlasten. Hier möchten wir uns herzlich bei der Kreisleitstelle sowie bei der Feuerwehr Rheine für die gute Zusammenarbeit bedanken.“