Wallfahrt zur schmerzhaften Mutter Gottes

Rheine. „Was eine Wohltat für die Füße“, „Jetzt geht es unbeschwerter weiter“ oder „Danke für die Entspannung“ – viele solcher positiven Aussagen haben am vergangenen Wochenende die Helferinnen und Helfer beim Einsatz bei der 341 Fußwallfahrt von Altenrheine nach Telgte entgegen nehmen durften. Doch ist der Dienst auch für die Helfer was besonders: denn bei diesem Dienst arbeiten die Helfer der Einsatzdienste, mit Ihren notfallmedizinischen Erfahrungen aus dem Sanitäts- und Rettungsdienst, mit den Erfahrungen der Schwesternhelferinnen des Jakobi Kreises und einer externen Fuß-Fachpflegerin Hand in Hand.

Nachdem wir im letzten Jahr unsere Helferin Maria Berges, die jahrelang die fußpflegerischen Aufgaben übernommen hatte, verdient verabschiedet haben freuen wir uns umso mehr dass es auch in diesem Jahr weiter geht. Eine externe Fuß-Fachpflegerin hat diese Aufgabe würdevoll übernommen“, berichtet Dennis Steinigeweg, der selber die Wallfahrt seit einigen Jahren auf der Seite des Sanitätsdienstes begleitet. „Telgte ist immer etwas Besonderes, da wir hier Hand-in-Hand mit unseren Kolleginnen des Jacobi-Kreises zusammenarbeiten. Es macht Spaß generationsübergreifend „Malteser“ zu erleben“, so Steinigeweg weiter.

Gut 450 Wallfahrer am Samstag und ca. 80 Wallfahrer am Sonntag wussten sich dabei auf die Malteser zu verlassen – sei es als Sanitätsstation an den Pauseplätzen in Elte, Saerbeck, Greven, Westbevern oder bei der Ankunft in Telgte, beim sicheren Überqueren von Straßen oder bei Notfällen auf freier Strecke.